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8. Januar 2014 3 08 /01 /Januar /2014 14:02

PromoImage--1-.jpgEs gibt diese Momente im Leben, in denen dich etwas packt, kräftig durchrüttelt und tief im Innern berührt. Im Falle von Ashes to Beauty sind es diese betörende, klare Stimme, die zarten Klänge der Violine und der organische Sound echter Instrumente, frei von elektronischem Firlefanz, Autotune und wummernden Beats. Handgemachte Musik zwischen Folk, Country, Blues und Rock, mit Texten, die den Blick auf das Relevante richten und Wahrheiten suchen, die für uns alle gelten.

 

Das Abenteuer begann vor sechs Jahren in einer kleinen Kammer der lokalen Musikschule, wo sich jeweils montagabends die zwei Freundinnen Angela Kilchör und Rachel Scheibler trafen, um zusammen zu musizieren. Inspiriert von Joni Mitchell und anderen US-Folkgrössen spielten die Mädels vor allem eigene Songs aus der Feder von Angela. In ihrer Musik konnte die junge Sängerin und Komponistin ihr Herz öffnen und etwas von dem preisgeben, was sie tief im Innersten bewegte. Als Jugendliche hatte Angela auch die dunklen Seiten des Lebens kennen gelernt, schwierige Zeiten durchlebt und wäre beinahe daran zerbrochen, bevor ihr der Glaube an Gott aus der Krise geholfen hatte. Ihre damaligen Songs sind gleichermassen Ventil und Bewältigung dieses Umbruchs in ihrem Leben. In Kombination mit dem Violinenspiel von Rachel Scheibler entstanden intime Momente geteilten Glücks, die später die Zuhörer berühren und begeistern sollten.

 

Einige Songs fanden in Form von Demoaufnahmen ihren Weg nach draussen und gerieten in die Hände von Schlagzeuger Dave Würgler, der die Freundinnen fortan rhythmisch begleitete. Kurz danach stiess auch Pascal Kunz als Gitarrist dazu. Unter dem Namen Ashes to Beauty veröffentlichte das Quartett 2011 ein gleichnamiges Debütalbum, das nicht nur wohlwollende Kritik bei Radiostationen und lokalen Printmedien erhielt, sondern sich auch ohne irgendwelches Marketing im Bekanntenkreis und an den Konzerten der Band weit über 1'000 Mal verkaufte.

 

PromoImageMit dem Nachfolgealbum „FLY“ gehen Ashes to Beauty nun einen Schritt weiter. Der auf dem Debüt präsente, polierte Poprock ist nicht zuletzt dank Produzent Marco Jencarelli (Philipp Fankhauser, Martina Linn) einem erdigen Sound gewichen, der sich an traditionellem Singer/Songwritertum und US-Folk orientiert. Das ungekünstelte Gitarrenspiel und die akzentuierten Drums lassen Raum für Violine und Angelas ausdrucksstarke Stimme. Die mit Akustik-Gitarre und Handclaps verzierte Radiosingle „Don’t Leave Me Here“ zeigt Ashes to Beauty von ihrer beschwingten Seite. Das Highlight des Album sind aber die tiefgehenden Balladen wie „Ain’t No Way“, „If I Could Love“ oder der Titeltrack „Fly“, bei denen Stimme und Violine auf beeindruckende Art und Weise harmonieren und so den Sound von Ashes to Beauty entscheidend prägen. Hier spürt der Zuhörer die starke Freundschaft der zwei Frauen, die vor sechs Jahren im kleinen Kämmerchen der Musikschule etwas begannen, das spätestens mit dem Album „FLY“ so richtig abhebt.


Plattentaufe:
1.2. Scala Wetzikon

 

http://www.ashestobeauty.ch/

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